Welche deutsche Stadt wurde in der DDR auch Stalinstadt genannt?
Eisenhüttenstadt ist eine Stadt im Osten Deutschlands und war das Paradebeispiel sozialistischer Stadtplanung in der DDR. Ursprünglich als Wohnstadt für die Arbeiter des nahegelegenen Eisenhüttenkombinats geplant, erhielt sie von 1953 bis 1961 den Namen Stalinstadt, zu Ehren des sowjetischen Diktators Josef Stalin. Nach Stalins Tod und der anschließenden Entstalinisierungspolitik in der Sowjetunion und der DDR wurde sie 1961 in Eisenhüttenstadt umbenannt. Die Stadt repräsentiert bis heute symbolhaft die Architektur und die Ideologie der sozialistischen Stadtplanung. Sie dient als ein wichtiges Erbe der DDR-Geschichte und wird oft in Studien zu sozialistischer Urbanistik untersucht.
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