Warum sollte man Fichtenholz besser nicht als Brennholz für offene Kamine verwenden?
Fichtenholz ist für offene Kamine weniger geeignet, da es zur Funkenbildung neigt. Die im Holz enthaltenen Harze sorgen dafür, dass beim Verbrennen große Funken entstehen können, die in den Raum geschleudert werden und so eine potenzielle Brandgefahr darstellen. Fichtenholz verbrennt zudem schnell und erreicht dabei hohe Temperaturen, was die Funkenbildung weiter unterstützt. Ein weiteres Problem ist, dass Fichtenholz oft nicht so lange brennt wie Harthölzer, was bedeutet, dass öfter nachgelegt werden muss. Offene Kamine eignen sich besser für Harthölzer wie Buche oder Eiche, die eine gleichmäßigere und länger anhaltende Wärme abgeben und dabei wesentlich weniger Funken verursachen.
Auf diese Weise lässt sich das Risiko eines Funkenflugs und somit die Brandgefahr deutlich reduzieren. Neben dem Aspekt der Sicherheit ist dies auch hinsichtlich der Brennqualität und des Komforts von Vorteil.
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