Bei der Eröffnung des Suezkanals im Jahr 1869 wurde Giuseppe Verdis Oper 'Aida' aufgeführt. Diese Oper erzählt die Geschichte der äthiopischen Prinzessin Aida, die von den Ägyptern gefangen genommen wurde, und ihrer tragischen Liebesgeschichte mit dem ägyptischen Heerführer Radames. Die Aufführung dieser Oper unterstrich die kulturelle Bedeutung und den festlichen Charakter dieses historischen Ereignisses. Die Wahl von 'Aida' war bewusst, um die Erhabenheit und den symbolischen Wert des Kanals hervorzuheben, der als bedeutende Verbindung zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer das Interesse und die Bewunderung vieler Nationen auf sich zog. Dies trug nicht nur zur Feierlichkeit der Eröffnung bei, sondern spiegelte auch den kulturellen Austausch und die Wertschätzung der Künste jener Zeit wider.

Die Präsenz solch hochkarätiger Kunstwerke setzte den Grundstein für die Bedeutung des Kanals als internationales Symbol des Fortschritts und der Verbindung zwischen Ost und West.