Johannes Gutenberg war ein deutscher Erfinder, der den Buchdruck revolutionierte. Um das Jahr 1450 erfand er in Mainz den mechanischen Buchdruck mit beweglichen Metalllettern. Diese bahnbrechende Erfindung ermöglichte die massenhafte Produktion von Büchern und spielte eine zentrale Rolle bei der Verbreitung von Wissen und Bildung in der frühen Neuzeit. Sie gilt als einer der wichtigsten Meilensteine der Menschheitsgeschichte und legte den Grundstein für die Moderne Informationsgesellschaft. Vor Guttenbergs Erfindung wurden Bücher in Europa meist von Hand kopiert, was enorm viel Zeit und Arbeit beanspruchte und dazu führte, dass Bücher äußerst selten und teuer waren.

Dank des Buchdrucks konnten nun Kopien von Texten schneller, günstiger und in höherer Auflage hergestellt werden, was zur Verbreitung von Literatur, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Ideen beitrug.