Wie lautet die französische Bezeichnung der Mode für den täglichen Gebrauch, die somit das Gegenteil zur Haute Couture darstellt?
Prêt-à-Porter, was frei übersetzt 'bereit zum Tragen' bedeutet, ist die französische Bezeichnung für tragbare Mode, die in großen Stückzahlen industriell gefertigt wird. Im Gegensatz zur Haute Couture, die maßgeschneiderte und oft sehr teure Einzelstücke umfasst, ist Prêt-à-Porter für die breite Masse zugänglich und erschwinglicher. Modehäuser und Designer präsentieren ihre Prêt-à-Porter-Kollektionen meist während der Modewochen in Modemetropolen wie Paris, Mailand, London und New York. Diese Art der Mode zielt darauf ab, aktuelle Trends und kreative Designs in den Massenmarkt zu bringen, ohne dabei die Qualität zu opfern. Prêt-à-Porter spielt eine entscheidende Rolle in der Modeindustrie und ermöglicht es Konsument*innen, stilvolle Kleidung zu kaufen, die sowohl modisch als auch praktisch ist.
Die Ursprünge des Prêt-à-Porter liegen im frühen 20. Jahrhundert, aber es erlangte vor allem in den 1950er und 1960er Jahren Popularität, als Designer begannen, ihre Kollektionen für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen.