Wie geht die Wilhelm-Busch-Dichtung weiter: Max und Moritz, gar nicht träge, sägen heimlich mit der Säge, ritzeratze voller?
Das Gedicht „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch gehört zu den bekanntesten deutschen Bildergeschichten. Die beiden Hauptfiguren, Max und Moritz, sind für ihre Streiche bekannt. Der Abschnitt ‚Max und Moritz, gar nicht träge, sägen heimlich mit der Säge, ritzeratze voller List,‘ beschreibt ihren Plan, einem Schneider eine Falle zu stellen, indem sie die Brücke über einem Bach ansägen. Die Wortwahl ‚ritzeratze voller List‘ betont dabei die Verschmitztheit und Hinterlist der beiden Lausbuben. Wilhelm Busch verarbeitet in dieser Geschichte nicht nur die Streiche der beiden Protagonisten, sondern auch die Folgen, die ihre Streiche nach sich ziehen.
Das Gedicht ist ein hervorragendes Beispiel für die moralischen Geschichten des 19. Jahrhunderts, in denen Tugend und Moral stark betont werden. Reime und Wortspiele sorgen zudem für eine humorvolle und eingängige Erzählweise, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreut.
Question goes here