Wer war Peggy Guggenheim?
Peggy Guggenheim (1898-1979) war eine herausragende amerikanische Kunstmäzenin und -sammlerin. Sie war die Tochter des wohlhabenden Unternehmers Benjamin Guggenheim und wuchs im New York der Jahrhundertwende auf. Peggy zog in den 1920er Jahren nach Europa, wo sie in Paris und London künstlerische Avantgardekreise besuchte und anfing, Kunstwerke zu sammeln. 1942 eröffnete sie ihre eigene Galerie 'Art of This Century' in New York, die junge, aufstrebende Künstler wie Jackson Pollock und Max Ernst (mit dem sie auch verheiratet war) förderte. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ sich Peggy Guggenheim in Venedig nieder, wo sie ihr privates Museum im Palazzo Venier dei Leoni gründete.
Ihre Sammlung war ein Meilenstein in der Geschichte der modernen Kunst und umfasst Werke von bedeutenden Künstlern wie Pablo Picasso, Marcel Duchamp, und Salvador Dalí. 1951 öffnete sie ihr Museum für die Öffentlichkeit. Guggenheims Erbe lebt in den zahlreichen Stiftungen und Museen, die von ihrer Sammlung inspiriert wurden, fort.
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