Die sogenannte Pizza-Connection war ein umfassender und gut organisierter Drogenhandelsring, der hauptsächlich von der italienischen Mafia betrieben wurde. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nutzten die Kriminellen Pizzerien als Tarnung für ihre illegalen Aktivitäten. Über diese Restaurants wurde Heroin in großen Mengen von Italien in die USA geschmuggelt. Diese Art von Operation ermöglichte es den Drogenschmugglern, Millionen von Dollar zu verdienen und dabei weitgehend unter dem Radar der Strafverfolgungsbehörden zu bleiben. Die Schleieroperation in Pizzerien war geschickt gewählt, da diese als unverdächtigstes Umfeld galten.

Das Netzwerk des Schmuggels war international und umfasste zahlreiche Länder und mafiöse Organisationen. Der Fall der Pizza-Connection führte letztendlich zu einer der umfangreichsten Verfolgungen von Mafiaorganisationen und zeigte die globalen Ausmaße des illegalen Drogenhandels.