Der Auerbachsprung ist eine akrobatische Figur aus dem Kunstturnen, bei der der Turner rückwärts weiterspringt und dann in einer Brücke landet. Dies erfordert eine große Flexibilität und Muskelkraft, da der Turner während der Landung seine Hände auf den Boden legen muss, um die Figur auszuführen. Diese Bewegung wurde nach dem deutschen Turner und Trainer Karl Auerbach benannt, der dafür bekannt war, solche komplizierten Bewegungen in das Training und die Turnwettbewerbe einzuführen. Der Auerbachsprung ist eine fortgeschrittene Turnübung, die in verschiedenen Disziplinen wie dem Bodenturnen und dem Trampolinturnen vorkommt. Das Erlernen und Perfektionieren des Auerbachsprunges ist ein wesentlicher Teil der gymnastischen Ausbildung und wird Männern und Frauen gleichermaßen gelehrt.
Diese Übung ist auch im Leistungsturnen präsent und wird oft von Turnern in Wettbewerben gezeigt, um ihre technischen Fähigkeiten und ihre Beherrschung verschiedener akrobatischer Elemente zu demonstrieren. Da es sich um eine anspruchsvolle Übung handelt, ist es wichtig, dass Turner gut vorbereitet und trainiert sind, bevor sie diese Bewegung versuchen, um Verletzungen zu vermeiden.