Was erhielten der Regisseur und einige der Darsteller des Films Sieben Jahre in Tibet statt Lob aus China?
Der Film 'Sieben Jahre in Tibet' aus dem Jahr 1997 erzählt die Geschichte eines österreichischen Bergsteigers, der während des Zweiten Weltkrieges nach Tibet flieht und Freundschaft mit dem Dalai Lama schließt. Aufgrund der Darstellung Chinas im Film verhängte die chinesische Regierung ein Einreiseverbot gegen den Regisseur Jean-Jacques Annaud sowie die Hauptdarsteller Brad Pitt und David Thewlis. Der Film zeigt Tibet als ein unabhängiges und friedliches Land, das 1950 von China besetzt wurde, was zu Spannungen und diplomatischen Protesten führte. Trotz seines historischen und kulturellen Wertes wurde der Film in China nicht positiv aufgenommen, und die beteiligten Künstler mussten die Konsequenzen gegenüber dem chinesischen Regime tragen.